Heuschnupfen und Sport
Wer kennt sie nicht die Symptome von Heuschnupfen, kribbelnde und laufende Nase, gerötete und juckende Augen, Niesattacken und Jucken im Rachenraum.
Der Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion des Körpers gegen Pollen von blühenden Gräsern, Sträuchern oder Bäumen. Oft beginnt die Heuschnupfen Saison schon im Januar und dauert je nach Wetterlage bis zum Oktober. Etwa jeder fünfte Erwachsene leidet unter Heuschnupfen. Bei den Kindern und Jugendlichen sind etwa 10 Prozent davon betroffen.
Einige allgemein gültige Ratschläge, welche den Kontakt mit Pollen auf ein Minimum zu reduzieren helfen:
Im Internet findet man verschiedene Pollenprognosen, welche die Pollenbelastung nach Region auflisten.
- pollenundallergie.ch Schweiz
- heuschnupfen.org Deutschland
Nein. Solange keine massiven Symptome wie Atemnot auftreten, kann auch während der Pollensaison im Freien trainiert werden. Wichtig ist, dass man die Symptome mit Antihistaminika und Antiallergika bekämpft und die Trainings frühmorgens (Stadt) oder nach 19.00 Uhr (auf dem Land) durchführt, wenn die Pollen nicht so zahlreich sind. Meiden sollte man auch Tage mit starkem Wind. Regen hingegen ist ein idealer Zeitpunkt für ein Training. Die feuchte Luft erleichtert die Atmung und die Pollen werden aus der Luft gewaschen. Wer trotz Medikamente während der Pollenhochsaison unter Luftnot leidet, sollte seine Trainings jedoch nicht draussen durchführen sondern in einem Fitness-Studio oder in einer Sporthalle. Besonders gut geeignet ist auch ein Training im Schwimmbad.
Bei antidoping.ch hat man Zugriff auf die Schweizer Medikamentendatenbank. Dort kann man seine Medikamente auf Doping überprüfen:
Abbildung: Resultat der Abfrage des Heuschnupfenmittels AERIUS