Im Freien
Zielsetzung:
Ganzheitlich, spielerisch
die LL-Skatingtechnik erwerben, Schulung koordinativer Fähigkeiten
Stufe:
Mittelstufe, Oberstufe
Stichworte:
Skating, Langlauf, Schneesport
1. GW (Gleichgewichtsschulung, Angewöhnung, Einstimmen)
2. Skatingschritte ohne Stöcke
(Erwerben der Skatingtechnig, ohne Stöcke!)
3. Skatingolympiade (Anwenden der
Technik)
Zur Technik:
Schlittschuhschritt
mit Doppelstockstoss auf jeden Beinabstoss (1:1)
Diese symmetrische Form des Schlittschuhschrittes ist die Grundform der Skatingtechnik.
Diese recht schwierige Form kann am Anfang nur mit verkürzten Doppelstockstössen
ausgeführt werden. Der Skatinganfänger erlernt in der Feinform leichter
den Schlittschuhschritt mit Doppelstockstoss auf jeden zweiten Beinabstoss (1:2).
Schlittschuhschritt
mit Doppelstockstoss auf jeden zweiten Beinabstoss (1:2)
Dies ist die Hauptanwendungsform in der Skatingtechnik. Die Grobform dieser Technik
wird vom Könner in der Regel zu einer asymmetrischen Bewegung mit einem Hauptabstossbein
und Hauptgleitbein und entsprechend Abstossstock und Führungsarm weiterentwickelt.
Dabei stellt sich das Problem der Einseitigkeit, und deshalb ist häufig die
Seite zu wechseln.
Schlittschuhschritt
mit wechselseitigem Stockeinsatz (Frauenschritt)
Das ist ein Diagonal-Schlittschuhschritt, eine spielerische Fortbewegungsform
oder ein sogenannter Schongang in Steigungen.
Schlittschuhschritt
ohne Stockeinsatz
Bei sehr schnellen Verhältnissen und beim Beschleunigen auf harter, leicht
fallender Piste wird der Schlittschuhschritt ohne Stockeinsatz ausgeführt. Die
Körperstellung und Bewegungen des Eisschnelläufers dienen als Vorbild.
Allgemein gilt:
Siehe auch: Langlauf Diagonal..!